Ein hyperlokales Social Network mit speziellem Nutzen für Immobilieneigentümer und Betreiber

von

Die Geschwindigkeit, mit der uns technische Revolutionen in diesem Jahrhunderts begegnen, ist beeindruckend. Immerhin gib es Facebook erst seit 2004 und das Smartphone erst seit 2005. Cloudcomputing verändert die IT Infrastruktur bis in die Grundfesten und die Städte wetteifern in Sachen Smart City. Noch Platz für eine weitere grundlegende Innovation? Gerhard Fröse von beQ tritt zusammen mit einem Team von erfahrenen Entwicklern und Branchenkennern an um zu beweisen, dass die nächste technische Revolution aus Europa kommen kann: ein soziales Netzwerk, das die lokalen Potentiale für Begegnung, Information und Austausch sichtbar macht und die Kontaktaufnahme fördert u.v.m. Ein Fokus dabei ist der Nutzten für Betreiber und Eigentümer komplexer Immobilien. Wie dieser Nutzen aussieht lesen Sie hier im Interview.

Ghezzo: Was ist beQ? Eine Indoor Navigations App? Ein Social Network? Eine Marketingplattform für Shops? Was steckt dahinter?

Fröse: beQ ist die Chance, die Zukunft der Kommunikation live zu erleben. Mit beQ erobert ein neues, hyperlokales soziales Netzwerk gerade die Welt. Ein innovatives Matching-Prinzip sorgt dafür, dass jeder von uns andere Menschen, Orte und spannende Dinge in seiner Umgebung sehen und mit ihnen in Kontakt treten kann. Das Versprechen heißt: Nie wieder verpasste Chancen. Und gilt insbesondere auch für Unternehmer

Ghezzo: Welche Chancen stecken darin?

Fröse: Es gibt ein transparentes und durchgängiges Gebäudemanagement. Besucherströme können perfekt analysiert und optimiert werden. Smart City und Smart Living werden kombiniert. Es ist ein Support für den User, an jedem Ort zu jeder Zeit 24/7. Außerdem gibt es noch die Möglichkeit sich an einem Partnership-Programm zu beteiligen und damit am Erfolg teil zu haben.

Ghezzo: Und wie sieht der Nutzen speziell für Immobilienbetreiber aus?

Fröse: Der Sicherheitsaspekt ist ein klarer Mehrwert: Bei Gefahr zeigen wir den Menschen wie sie sich verhalten müssen. Es gibt einen Panikknopf, wenn jemand in Gefahr ist. Sicherheitskräfte werden informiert und vorbereitet und die Auffindung im Gebäude ist sichergestellt. Wayfinding und Indoor Navigation ist in komplexen Gebäuden schnell und einfach. Der schnellst mögliche Exit ist einfach zu finden. Für das Facility Management gibt es die Möglichkeit Zutrittsberechtigung, sowie die Belegung und Reservierung von Räumen und Flächen. Ein Frühwarnsystem für Techniker im Störfall sorg für mehr Steuerbarkeit und weniger Beeinträchtigung der Nutzer. Auch spannend ist unsere Kostenstruktur. Die ist nicht linear, sondern abnehmend – ein degressives Model.

Ghezzo: Sie haben beQ in Deutschland und in englischsprachigen Länder schon der Öffentlichkeit präsentiert. Wie waren denn die Reaktionen darauf?

Fröse: Wir führen aktuell Gespräche mit einer Reihe bedeutender Unternehmen über mögliche Großprojekte, um unsere Applikation an Referenzfällen darstellen zu können. Vielerorts bin ich selbst beteiligt. Bei mehreren Projekten stehen wir kurz vor der Finalisierung. Mit Großkunden aus folgenden Bereichen stehen wir in Verhandlung: Mega-Einkaufszentren Sehr große Flughäfen in Europa Unternehmen aus der Wirtschaft mit Bezug zu Logistikthemen Sehr große Bürogebäude Große Messebetreiber in Europa Große Einzelhandelsketten.

Ghezzo: Was sind die next steps? Wie entwickelt sich beQ weiter? Wo steht beQ in 2025?

Fröse: Wir sind gerade dabei die App in den vorhandenen Features zu optimieren: also Sichtbarkeit der Venues in der App, matching der beQ Nutzer, passive Navigation usw. Ab Mai kann der Venue Owner seine Venue selber managen. Danach geht es Schlag auf Schlag. Der Einsatz von KI im Matching, Gamification, die Anbindung externer Systeme, Eventsmanagement, noch mehr Analyse und die Kombination Indoor und Outdoor. Digital Twins und 3D stehen dabei sehr stark im Fokus. Die Potentiale sind extrem. Warum sollen die großen digitalen Revolutionen immer nur von Amerika und Asien zu uns schwappen. Diesmal geht es umgekehrt: USA, Asien und der mittlere Osten werden bis 2025 von beQ erschlossen.

Mehr über beQ

Treffen Sie Gerhard Fröse persönlich auf der Digitalize Bau Immo 4 0

Zurück