Startup Power erleichtert die Arbeit der Immobilienmakler

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Online Besichtigungen: Möglich ist es schon lange. Es war aber bis jetzt nur für extrem hochwertige Immobilien leistbar. Auch die technischen Anforderungen und das technische Verständnis verhinderten eine weite Verbreitung. Immerhin haben sich Immobilien ja auch mit drittklassigem Fotomaterial verwerten lassen. Mittlerweile weisen alle Experten auf die Wichtigkeit von gutem Bildmaterial beim Immobilienmarketing hin (lesen Sie auch hier: https://ghezzo.at/die-10-besten-tipps-fuer-ein-erfolgreiches-immobilienmarketing-der-digitalen-zukunft/) Nikolai Krinner – Mitgründer von PicMyPlace – macht es den Immobilienmaklern sehr leicht, Online Besichtigungen in den Marketingmix aufzunehmen. Immerhin bezahlt man seine Dienstleistung erst nach Vermittlungserfolg und auch die Preisgestaltung ist mehr als moderat. Hintergrundinfos und spannende Anekdoten finden Sie in diesem Interview mit Nikolai.

Ghezzo: PicMyPlace bietet virtuelle Besichtigungen an. Wie funktioniert das?

Krinner: Ganz einfach. Man registriert Sie sich direkt auf PicMyPlace und bestellt eine virtuelle Besichtigung. Dann wird man telefonisch kontaktiert und ein Shooting-Termin vereinbart. Vor Ort werden die Aufnahmen und der Grundriss der Immobilie erstellt. Innerhalb von 48h wird ein Link geschickt, unter dem man dann die virtuelle Besichtigung online abrufen kann. Diesen Link kann der Makler dann einfach weiter an seine Kunden schicken, online stellen und das Objekt bewerben. Hat die Vermittlung Erfolg, zeigt man diesen im Loginbereich von PicMyPlace oder formlos per Anruf oder E-Mail an.

Ghezzo: Habt Ihr schon erste Rückmeldung aus der Praxis?

Krinner: Ja, wir haben bereits in der ersten Woche drei virtuelle Besichtigungen durchgeführt. Anfangs waren nur zwei geplant, aber als der Makler gesehen hat wie schnell und reibungslos alles von statten ging, hat er noch ein Objekt reingeschoben. Es war spannend zu sehen, wie der Makler gleich vor Ort unsere Musterbesichtigungen den anwesenden Eigentümern präsentiert hat und betont hat, dass man sich neuen Medien nicht verschließen soll. Er hat damit bei den Eigentümern sichtlich Eindruck hinterlassen.

Ghezzo: Zahlen nur bei Vermittlungserfolg ist ein mutiges aber zeitgemäßes Konzept. Wie handhabt ihr das?

Krinner: Wir vertrauen hier auf die Ehrlichkeit unserer Kunden und vor allem sind wir uns sicher, dass durch die tolle Qualität unseres Produktes und Serviceorientierung unsere Kunden eine sehr hohe Vermittlungsquote haben werden. Die Preisstaffelungen bei Erfolg sind ja auch sehr in Ordnung. Wir sehen uns hier als Partner der Branche, mit Handschlagqualität auf beiden Seiten.

Ghezzo: Gibt es im internationalen Umfeld schon ähnliche Produkte auf dem Markt? Tauscht Ihr Euch international aus?

Krinner: Die Idee die Besichtigung teilweise ins Web zu verlagern und den Interessenten einen schnellen Weg zum Objekt anzubieten ist natürlich nicht neu. Das gibt es in den USA schon lange und auch in Deutschland kommt diese Art der Besichtigung schon zum Einsatz, nur die Modelle der Durchführung sind unterschiedlich. Während andere Anbieter die Makler ausrüsten und schulen wollen, verstehen wir uns als 100%iges Dienstleistungsunternehmen. Wir wollen dem Immobilienexperten die gesamte Arbeit abnehmen, sodass sich dieser auf seine Kernkompetenzen konzentrieren kann. Die Technologie entwickelt sich stetig weiter und so lernen auch wir mit Blick auf andere Länder und Anbieter immer was dazu! Was uns natürlich darüber hinaus einzigartig macht, ist das Zahlungsmodell bei Erfolg, das hat sonst keiner.

Ghezzo: Der Immobilienbereich ist, was moderne Technologien betrifft, eher zurückhaltend. Immerhin ersetzt ja die virtuelle Besichtigung eigentlich Teile der Kernkompetenz des Maklers. Wie reagieren diese?

Krinner: Wir ersetzen da gar nichts – ganz im Gegenteil: die eigentliche Besichtigung wird PicMyPlace in keinem Fall ersetzen. Aber im Prozess davor hilft PicMyPlace die Dienstleistungen und Fachexpertise des Maklers noch deutlicher zu vermitteln. Kurz nach der Erstanfrage des Kunden wird dann das Exposé und der Link geschickt und der Kunde kann sofort ein umfassendes Gefühl für die Immobilie entwickeln. Man muss sich das einfach ansehen:  http://demo.picmyplace.eu/whg_unmoeb/start.html

Eine kleine Anekdote zu unserem Anfang: Der Eigentümer unserer Musterwohnung konnte nach unserem Shooting den Kellerschlüssel nicht mehr finden. Niemand wusste wo er war. Erst nach Tagen ist uns in der erstellen virtuellen Besichtigung aufgefallen, dass er am Fensterbrett lag. Der Eigentümer war sehr amüsiert darüber, dass die User unserer Website den Schlüssel vor ihm fanden:)

Unser Produkt macht nicht nur Eindruck bei Kunden und Abgebern, sondern lässt dem Makler zudem mehr Zeit und Leidenschaft sich auf seine Kunden einzulassen. Wir denken, dass es dem Makler damit auch leichter fallen wird, seine Kernkompetenzen als Immobilienprofi zu entfalten. Anstatt von einer Besichtigung zur nächsten zu düsen, kann sich der Makler seinen Kunden ausführlich widmen, um einen nachhaltig professionellen Eindruck zu hinterlassen. PicMyPlace schafft somit eine WIN-Situation für alle Beteiligten im Vermittlungsgeschäft, und geht dabei noch in Vorleistung.

http://www.xing.com/profile/Nikolai_Krinner

Treffen Sie Nikolai Krinner persönlich bei der Digitalize Bau+Immo

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