Positive emotionale Kommunikation zwischen Verwalter und Bewohner. Sag´s mit puck.
puck stellt sich als guter Geist im Haus vor Für den Mieter Nutzer einer Wohnung fasst er alles Wesentliche zusammen was dieser wissen muss von ...
... puck stellt sich als guter Geist im Haus vor Für den Mieter Nutzer einer Wohnung fasst er alles Wesentliche zusammen was dieser wissen muss von Terminen die Wohnung betreffend bis zum Menü der umliegenden Lokale Für den Hausverwalter ist puck wiederum eine Möglichkeit zu kommunizieren und Information zeitnahe zu erhalten Gestalt hat der Geist in einer App angenommen kann sich aber auch in einem Schwarzen Brett manifestieren Und dann werden wie von Geisterhand Türen geöffnet und diverse Hardware bedient Mastermind von puck ist Marcus Izmir der sich schon seit vielen Jahren für die Chancen und kreativen Möglichkeiten der Digitalisierung begeistert
Autor Alexander Ghezzo
Alexander: Mit puck vereint Ihr Services für den Nutzer, den Verwalter und den Eigentümer von Wohnhäusern in einer App. Wie kann man sich denn das vorstellen??
Marcus: So unterschiedlich Menschen auch sind, wenn es um das Wohnen geht, sind die Sehnsüchte und Bedürfnisse sehr ähnlich. Und von hoher Emotionalität. Die Kommunikation von und mit den Eigentümern und Mietern ist von den Hausverwaltungen geprägt. Durch die steigenden Anforderungen an Services und Assets wird das Datenmanagement aber immer aufwendiger. Der Hausverwalter braucht eine zeitgemäße Kommunikationsplattform, um Service- und Schadensmeldungen effizienter abzuwickeln. Oder um Dokumente jederzeit zur Verfügung zu stellen. Oder um News in Echtzeit direkt auf das Smartphone oder auf das digitale schwarze Brett zu übertragen. Das und vieles mehr kann puck.
Alexander: Dazu braucht es jede Menge Content und Moderation. Wie stellt Ihr die Aktualität und die Qualität sicher?
Marcus: Wir gliedern die Moderation/Redaktion in 5 wesentliche Elemente.
1) Wir ‚zapfen‘ insbesondere für das puck Board unterschiedliche Public Dienste wie zB. das Wetter, Fahrpläne der Öffis oder Verkehrsinformationen und einige mehr an. Diese nützlichen Infos erscheinen praktisch in Echtzeit.
2) Wir arbeiten vor allem im Grätzlnews-Bereich mit den unterschiedlichsten offiziellen Contentquellen. Im Prinzip können wir jeden sogenannten RSS Feed einbinden, der nach einem von uns definierten Algorithmus Newsinhalt und Lokationen sondiert und zur Verfügung stellt.
3) Jeder Hausverwalter ist in Bezug auf Mitteilungen, Dokumente, Fotos, … für sein eigenes Haus gestalterisch verantwortlich.
4) Jeder Wohnungsnutzer hat in unterschiedlichen Ebenen die Möglichkeit Content zu generieren.
5) Und all das wird von einer über alle agierenden puck Content-Redaktion optimiert und ergänzt. Für das Haus, für das Grätzl, für die Region, für Alle.
Alexander: Was braucht es denn an technischer Aufrüstung und Investition von Hausverwaltung und Eigentümer?
Marcus: Je nachdem. Die puck Hardware kommt am besten dort zum Einsatz, wo ein Gebäude neu geplant wird. Natürlich können wir auch Bestandsobjekte nachrüsten. Dort ist der Aufwand abhängig von Gegebenheiten aber meist ein wenig höher. puck Living, das Standard Produkt, kostet die Hausverwaltung einen sehr überschaubaren Beitrag pro Einheit und Monat. Die Investitionskosten für Basiseinrichtung und Schnittstelle hängen wieder von den konkreten Gegebenheiten insbesondere des eingesetzten ERP des Kunden ab. Die Kosten hierfür sind in der Relation ebenso überschaubar, aber auch individuell für die Hausverwaltung. puck selbst ist für den Endanwender gratis.
Alexander: Wie steht es denn mit der praktischen Umsetzung?
Marcus: Wir sind seit Sommer 2018 up and runnig. Die doch sehr unterschiedlichen und heute nicht standardisierten Hardwareanbindungen zu z.B. Türöffner- oder Gegensprechsystemen haben uns schon einiges an Experience gebracht. Schließlich wollen wir einen Standard schaffen, der mit möglichst vielen Anlagen zusammenarbeitet.
Wir haben mit unserem ersten großen Kunden -der IMV – sehr viel gelernt. Der Rollout ist dort noch im Gange und wird Mitte 2019 im Wesentlichen abgeschlossen sein. Durch dieses Learning haben wir bereits einen Major Release Sprung in der App hinter uns, der gerade eben im Staging Prozess für die App Stores ist.
Zusammengefasst: Wir haben alle 3 wesentlichen Komponenten von puck Living – FM, Automation und Community – samt dem sogenannten Teil Saldo voll umgesetzt und rüsten uns für die Phase 2. Des Weiteren haben wir im Segment puck Hardware eine durchaus respektable Anzahl an Boards bereits verbaut.
Alexander: Wo siehst Du puck in einem Jahr? Welche Ziele habt Ihr Euch gesetzt?
Marcus: Die Phase 2 wird sich sehr um den Endanwender drehen. Verglichen mit den Bereichen FM und Saldo wird sich bei Automation und vor allem Community einiges entwickeln. Gerade in letzterem haben wir ein ordentliches Set an Features auf unseren Wunschlisten, wovon auch schon einige in Entwicklung sind.
Wir planen – wie jedes Jahr – im Frühjahr unseren CoCreation/Ideation Event in welchem maßgeblich die Nutzer das Sagen haben. Obwohl wir uns eigentlich schon sehr wohl mit der bestehende Featureliste fühlen, rechnen wir hier noch mit dem ein und anderen ‚Killerfeature‘ als Ergebnis des Events.
Spätestens im Herbst gehen wir in den Rollout mit einer bereits abgeschlossenen zweiten Hausverwaltung und gehen davon aus, dass wir in einem Jahr weitere größere HV angebunden haben werden. Auch rechnen wir damit, dass 3-4 weitere Städte/Regionen im Grätzel Crawler aufgenommen sind.
Alexander: puck ist nun Teil der Proptech Szene. Wie erlebst Du dieses Umfeld?
Marcus: Spannend. Ähnlich wie mit der Startup Szene grundsätzlich oder aber auch mit den Crypto Themen – Stichwort ICO Hype. Seit dem letzten Jahr gibt es auch hier plötzlich viele Ideen, die meiner Meinung nach den Bewohner einer 70m2 Standard Einheit oft mehr verwirren als wirklich dienen. Aber dafür gibt es ja puck.
Alexander: Wie steht es denn um die Akzeptanz und den Fortschritt der Digitalisierung in der Immobilienwelt?
Marcus: Wir sehen insbesondere im Bereich der Smart Building Features wie z.B. Gegensprechanlagen, Postboxen, uvm. ein großes Potential nach oben – Stichwort Standards zur IT. Das betrifft auch die Standard Immo ERP Anbieter. Aber das ist der Blick ins Backend bzw. die Entwicklung.Natürlich erreichen wir nicht 100% aller Bewohner eines Hauses und das ist gut so. Wir sehen aber, dass vor allem dort wo es das puck Board gibt oder engere Kommunikation in der Nachbarschaft stattfindet, die Akzeptanz auch nach der Einladung stetig zunimmt. puck, der gute Geist im Haus, macht es aber eben auch sehr leicht.
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