Gemeinwohl, Inklusion und Kreislaufwirtschaft als Businessmodell
Das AfB Business Modell
Wenn unternehmerisch-strategische Überlegungen einen Hardwaretausch alle 2-4 Jahre vorschreiben, muss das noch nicht das Ende sein: Der Lebenszyklus von IT-Geräten muss nicht mit ihrer Deinstallation und ihrer verantwortungsvollen Entsorgung enden. Ökologische Verantwortung in diesem Kontext stellt sicher, dass gebrauchte Hardware und IT-Geräte in einem zweiten Lifecycle weitergenutzt werden können.
Durch die Wiedervermarktung von gebrauchten PCs, Notebooks, TFTs und Druckern, etc. werden die wertvollen Rohstoffe und Bauteile gerettet und können weiterhin ihre Funktion erfüllen. Die Weiternutzung der Geräte verlängert deren Lebenszeit und trägt so erheblich zur Ressourcenschonung und zur Vermeidung von Elektroschrott bei. Auf diese Weise werden von AfB pro Jahr mehr als 475.000 IT- und Mobilgeräte bearbeitet – Tendenz steigend.
Verantwortung übernehmen Wirkung erzielen
Mit seinem Social & Green IT Business Modell adressiert AfB sechs der 17 SDG-Ziele: SDG4: Hochwertige Bildung – bei AfB u.a. durch Lehrlingsausbildung auch für Menschen mit Behinderung im IT-Bereich SDG8: Menschwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum: bei AfB durch barrierefreies Arbeiten, jährliches Wachstum der verarbeiteten IT-Geräte SDG10: Weniger Ungleichheiten – bei AfB durch die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung und Integration in gemischten Teams SDG12: nachhaltiger Konsum und Produktion – bei AfB durch IT-Refurbishing und Wiederverwertung alter Hardware SDG13: Maßnahmen zum Klimaschutz – bei AfB nachgewiesen durch eine jährliche Ökobilanz (TU-Berlin) SDG17: Partnerschaften zur Erreichung der Ziele – bei AfB durch sozial-ökologische CSR-Partnerschaften mit Kunden, Geschäftspartnern und einschlägigen Netzwerk-Plattformen.
Treffen Sie AfB und Monika Schmied auf unserer Fachkonferenz für Kreislaufwirtschaft und Energiewende am 27.09.2022 im Palais Eschenbach in Wien!