Die aktuellen rechtlichen Rahmenbedingungen sind ein wichtiger Faktor, um Nachhaltigkeit umzusetzen

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Eric Ryan Weisz, Geschäftsführer von CTC-Award-Einreicher Circly GmbH, spricht in unserem Interview über die erfolgreiche Integration von KI, Transparenz und klare Kommunikation und wie er seinen Kunden hilft, ihre Produktions- und Betriebsabläufe effizienter und nachhaltiger zu gestalten.

Alexander Ghezzo: Warum liegt Ihnen das Thema Kreislaufwirtschaft am Herzen und welchen Zugang haben Sie zu dem Thema?

Eric Ryan Weisz: Das Thema Kreislaufwirtschaft liegt uns am Herzen, da wir von Anfang an den Einsatz modernster KI-Technologie zur Reduzierung von Lebensmittelverschwendung als unsere Mission betrachtet haben. Unser Zugang besteht darin, KI-Planung für Produktion und Handel im FMCG-Bereich zugänglich zu machen, um Unternehmen dabei zu unterstützen, effizienter zu wirtschaften und Ressourcenverschwendung zu minimieren.

Alexander Ghezzo: Auf welche Projekte in Ihrem Unternehmen sind Sie besonders stolz?

Eric Ryan Weisz: Besonders stolz sind wir auf die erfolgreiche Integration unserer KI-Plattform in zahlreiche Unternehmen, darunter Produzenten und Händler im Lebensmittelbereich. Die Möglichkeit, die Fehlplanung von Unternehmen zu halbieren und präzise Absatzprognosen zu liefern, hat einen spürbaren wirtschaftlichen Einfluss.

Alexander Ghezzo: Wie beurteilen Sie die aktuellen rechtlichen Rahmenbedingungen? Und wie herausfordernd würden Sie die Umsetzung dieser in einem Unternehmen Ihrer Größe beschreiben? Was sind hierbei die größten Hürden?

Eric Ryan Weisz: Die aktuellen rechtlichen Rahmenbedingungen sind ein wichtiger Faktor, um Nachhaltigkeit in Unternehmen umzusetzen. Die Umsetzung kann jedoch herausfordernd sein, insbesondere für ein Unternehmen unserer Größe. Die größten Hürden bestehen oft in der Komplexität der Vorschriften, der Notwendigkeit von Ressourcen und der Einhaltung von Compliance-Anforderungen.

Alexander Ghezzo: Mit der steigenden Bedeutung von Nachhaltigkeit in Unternehmen steigt auch die Gefahr von Green Washing. Welche Maßnahmen nutzen Sie zur Vermeidung und Aufklärung Ihrer Kund*innen? Wie können wir die Branche generell weniger anfällig für Green Washing machen?

Eric Ryan Weisz: Um Green Washing zu vermeiden, setzen wir auf Transparenz und klare Kommunikation gegenüber unseren Kunden. Wir zeigen ihnen, wie unsere Lösung tatsächlich zur Reduzierung von Lebensmittelverschwendung beiträgt. Um die Branche weniger anfällig für Green Washing zu machen, könnten branchenweite Standards und Zertifizierungen für nachhaltige Lösungen eingeführt werden, um die Echtheit und Wirksamkeit von Nachhaltigkeitsbemühungen zu gewährleisten. Eine stärkere Regulierung und Aufsicht könnten ebenfalls dazu beitragen, Missbrauch zu verhindern.

Bilder mit freundlicher Genehmigung von circly

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