TÜV SÜD Leadership Symposium 2.0 – Step Up Your Leadership!

by Alexander Ghezzo

Viktor Metz, Geschäftsführer der TÜV SÜD Landesgesellschaft Österreich und Initiator des Leadership Symposiums spricht über Leadership allgemein und seine Motivation, diese Veranstaltung nicht nur zum zweiten Mal über die Bühne gehen zu lassen, sondern sie langfristig in Österreich zu etablieren.

Am 19. November 2020 findet das Leadership Symposium 2.0 in Wien im Hotel Park Hyatt statt. Infos und Anmeldungen finden Sie unter www.tuev-sued.at/symposium

Autorin: Gudrun Ghezzo

Ghezzo: Herr Metz, was bedeutet Leadership für Sie ganz persönlich?

Metz: Vereinfacht gesagt: Management bedeutet, die Dinge richtig zu machen, Leadership bedeutet, die richtigen Dinge zu machen. Es heißt eben nicht nur, erfolgreich zu sein, es heißt auch Vorbild zu sein.

Leadership hat auch sehr viel mit Werten zu tun – das kommt nicht nur auf solchen Tagungen zum Ausdruck, sondern ich bin damit täglich konfrontiert, im besten Sinne: Walk the talk ist mein Credo, das ich auch tagein tagaus bei meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern anwende.

Ghezzo: Warum ist das Leadership Symposium 2.0 eine Pflichtveranstaltung für Führungskräfte?

Metz: Nicht, weil wir eine klassische Management-Netzwerk-Veranstaltung anbieten, auch nicht, weil der TÜV SÜD unmittelbar mit Leadership verbunden wird. Sondern deshalb, weil wir für Unabhängigkeit stehen und weil wir Menschen aus allen Führungssituationen zusammenbringen. Führungskräfte, die zu dieser Veranstaltung kommen, nehmen ganz sicher viel mit – wir haben letztes Jahr bereits erlebt, das auch Referentinnen und Referenten den ganzen Tag über bei uns geblieben sind, um die positive Stimmung aufzusaugen und den offenen Austausch, den wir auch zu schwierigen Themen hatten, zu nützen. So gesehen ist das Leadership Symposium eigentlich keine Pflichtveranstaltung, sondern eher die Kür!

Ghezzo: Wie beschreiben Sie nun den nächsten Level des Symposiums?

Metz: Während 2019 noch Neuland war und wir hier mit Oliver Kahn ein echtes Zugpferd war, hat uns vor allem eins beeindruckt: die Gemeinsamkeit, die Harmonie und der extrem intensive Austausch unter allen TeilnehmerInnen und ReferentInnen. Daraus haben wir insofern gelernt, dass wir diesmal ganz gezielt fördern, dass jede und jeder etwas einbringen und auch mitnehmen kann – wir haben wieder zahlreiche Podiumsdiskussionen, Fachvorträge und Key Notes – aber eben auch Hands-On Praxisworkshops, in denen man in der kleinen Gruppe gezielt auf die brennenden Fragen eingehen kann.

Ghezzo: Was ist Ihr ganz persönliches Highlight aus dem Programm des diesjährigen Symposiums?

Metz: Was mich dieses Jahr am Programm ganz besonders freut: Als Speaker haben wieder die besten Köpfe zu den jeweiligen Themenschwerpunkten gewinnen können – und tatsächlich ist ein beachtlich hoher Anteil an Frauen mit dabei! Ich weiß vom letzten Mal schon, dass es von Anfang bis Ende spannend bleiben wird, weil wir auch mit unserer Moderatorin ? jemanden haben, der es schafft, den Spannungsbogen über den gesamten Tag zu halten und die Themen auch miteinander zu verbinden. So hat man nie den Eindruck, dass man die Programmpunkte eins nach dem anderen „abhakt“, sondern die Inhalte werden wieder miteinander verwoben sein.

Wir haben auch heuer wieder klingende Namen mit dabei, wie zum Beispiel Frau Karmasin. Aber ich ganz persönlich glaube, dass ich mein Highlight unter den hidden Champions finden werde – und darauf freue ich mich schon sehr.

Ghezzo:  Wie wird es mit dem Symposium weitergehen?

Metz: Unsere Veranstaltung ist sicher nicht der Kreis, wo sich die wichtigsten Manager und Vorstände der Welt oder Österreichs treffen, da gibt es andere Foren. Dadurch, dass wir als TÜV SÜD aber in so vielen Industrien in Österreich vertreten sind – wir haben landesweit mehrere tausend Kunden – und dadurch, dass wir gemäß unseres Auftrages auch unabhängig sein müssen, sprechen wir so viele unterschiedliche Führungskräfte an: Menschen, die bereits in der zweiten Lebenshälfte angekommen sind und auf einen breiten Erfahrungsschatz zurückblicken können, und auch Menschen, die ihr Berufsleben noch gänzlich vor sich haben. Erinnern wir uns an die Podiumsdiskussion 2019, wo Klaus Fronius und Schulsprecherin und Schulsprecher der HTL Mödling gemeinsam aufgetreten sind – das ist es, was wir mit unserem Symposium bieten können und wollen: Ein offener, breiter und konstruktiver Kreis, der positive wie auch schwierige Themen aus vielen Perspektiven heraus diskutieren kann und wo sich auch dann jeder aufgehoben fühlt, wenn es mal nicht harmonisch, sondern eher konfrontativ zugeht. Weil sich hier MENSCHEN treffen.

 

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