Mit BIM und CDE den Weg für ökologisches Bauen ebnen

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Die AECO-Industrie befindet sich im Umbruch: Während Baustoffe immer teurer werden, steigt gleichzeitig der Anspruch an die Umweltbilanz von Bauprojekten. Effizienz bei Planung und Ablauf über die gesamte Projektphase hinweg werden dadurch ebenso wichtig wie der schonende Einsatz von umweltfreundlichen Ressourcen. Damit dieser Wandel gelingen kann, sind digitale Lösungen wie Building Information Modeling (BIM) und Common Data Environments (CDE) erforderlich.

Ökologisches Bauen beinhaltet umweltfreundliches Handeln und einen effizienten Ressourceneinsatz in allen Phasen eines Bauprojekts. Es umfasst den Einsatz nachhaltiger Bauverfahren und Materialien, um sicherzustellen, dass der Betrieb und die Instandhaltung des Gebäudes langfristig eine möglichst gute Umweltbilanz vorweisen können.

So ist etwa bei der Energie- und Haustechnik bewusste Planung gefragt: An hohen Gebäuden wie Wolkenkratzern kann Windenergie generiert und nutzbar gemacht werden. Zusätzlich sorgen stromsparende Geräte dafür, dass Energie im gesamten Gebäudebetrieb effizienter genutzt wird. „Kühle Dächer“ (Cool Roofs), die das Sonnenlicht reflektieren, die Nutzung von Regenwasser sowie doppelte Leitungsnetze und Grauwasserrecycling tragen ebenfalls zur Verbesserung des Umweltprofils bei. Aber auch auf der Baustelle können Umweltauswirkungen reduziert werden. Die Sicherstellung eines effizienten Einsatzes von Arbeitskräften und Maschinen führt etwa dazu, dass weniger CO2-Emissionen anfallen.

Eine Single-Source-of-Truth als Schlüssel zum Erfolg

Da ökologisches Bauen das Einbeziehen nachhaltiger Verfahren in jeder Phase des Produktlebenszyklus umfasst, ist eine enge Zusammenarbeit zwischen den Baubeteiligten entscheidend, um die Einhaltung der gewünschten Standards sicherzustellen. Thinkproject bietet hierfür eine SaaS-Suite an, die ökologisches Bauen spürbar vereinfacht. Die Software dient dabei als Single-Source-of-Truth, die alle Projektbeteiligten auf dem gleichen Stand hält und volle Daten-Transparenz garantiert. Gleichzeitig ermöglicht sie ein wirksames Qualitätsmanagement: Ein lückenloser Überwachungsprozess lässt sofort Fehler erkennen, die nicht mit den vereinbarten Standards konform sind und vermeidet so negative Auswirkungen auf das Projekt.

Von der Papiereinsparung bis zur Reduzierung von Ressourcenverschwendung bietet der Einsatz von BIM und Common Data Environments vielfältige Ansatzpunkte für ein nachhaltigeres Bauen. So kann mithilfe von 6D-BIM etwa die Energiebilanz eines Gebäudes zuverlässig analysiert werden. Ein Beispiel für ein aktuelles Projekt, bei dem durch den Einsatz der SaaS-Lösungen von Thinkproject unter anderem 105 Tonnen CO2-Äquivalente sowie eine Million Liter Wasser eingespart werden konnten, ist die Renovierung eines Bürogebäudes in Madrid.

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