Automatisierung beim Hotel Checkin

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Beim Checkin zu warten nach einer beschwerlichen Anreise dann noch Zeit verlieren bei der Rezeption mir macht das keinen Spaß Und in Zukunft wird das ...

... Beim Checkin zu warten nach einer beschwerlichen Anreise dann noch Zeit verlieren bei der Rezeption mir macht das keinen Spaß Und in Zukunft wird das wohl deutlich vereinfacht werden Per Handy oder mit Scan meines Passes am 24-7 Kiosk Aber was wenn ich mich dann nicht auskenne Muss ich Angst um meine Daten haben Wie steht es um meine Sicherheit Fragen im Interview an Helmut Koch Eigentümer Key&Card AG

Ghezzo: Was ist state of the art in Sachen Checkin?

Koch: Mit der Umsetzung der Konzeption des „Digitalen Rezeptionisten“ ermöglichen wir einen komfortablen und schnellen Checkin mit Meldescheinerfassung am Checkin24-7 Kiosk. Mit IDAS machen wir die Erweiterung und Umkehr zur Rezeption und ermöglichen dem Gast, der die persönliche Begleitung während des Checkin bei der Rezeption durch den Rezeptionisten wünscht, eine sehr kurze Wartezeit.

Zusätzlich optimieren sie erheblich die Aufwände für Arbeiten der gesetzlichen Auflagen der Meldegesetze und Vorgaben der Datenschutzverordnungen.

Ghezzo: Was sind die Vor-und Nachteile des mobilen Checkins?

Koch: Wenn die Gastgeber und die Buchungsplattformen bei der Buchung bereits alle relevanten Daten abfragen würden, ist ein Mobiler Checkin nicht notwendig. Darüber hinaus ist die Eingabe bei der Standardtastatur viel komfortabler als eine Eingabe von notwendigen Daten beim Smartphone.

Jede Mobile Transaktion die sich außerhalb des Netzwerkes abspielt erzeugt zusätzliche Kosten.

Ghezzo: Es gibt ja unterschiedlichste Systeme. Von Apps für das Handy bis zu anderen Onlinevarianten. Welche Lösung empfehlen Sie?

Koch: Ich bin kein Freund von APP – besser und wirtschaftlicher finde ich Lösungen mit WEB-Technologie.

Wie steht es mit dem Thema Sicherheit? Öffnen sich hier nicht wörtlich Tür und Tor für Missbräuche?

Koch: Da die WIFI Onlinessystemtechnologie von unserer RFID-KeyCard Anlage kommuniziert verhindern wir Missbräuche. Z.B. wird mit einer nicht gültigen Karte bei mehreren Türen versucht zu öffnen, wird diese Meldung sofort an die zuständige Stelle weitergeleitet. Änderungen von Schließberechtigungen werden sofort durchgeführt und nicht erst bei der Ersten Benutzung durch den Datenträger. Viele Bluetoothmodule sind ein eigenes System des Mobilen Checkin Anbieters, die bei den Türbeschlagen angekoppelt werden, jedoch nicht in die KeyCard Applikation integriert ist.

Ghezzo: Und Datenschutzthemen?

Koch: Mit unserem Checkin24-7 Systemkonzept haben wir auch einen großen Stellenwert daraufgelegt und IDAS entwickelt. Mit IDAS wird dann der Datenschutzkonforme Umgang mit den Personendaten auch für den Einsatz im Rezeptionsbereich umgesetzt.

Ghezzo: Wie gut können die Gäste schon mit den Systemen umgehen? Brauchen viele dazu Hilfe?

Koch: Wir versuchen in verschiedensten Sprachen selbsterklärend den Checkin zu begleiten. Trotzdem gibt’s Gäste vor dem Checkin24-7 Kiosk die Hilfe benötigen. Mit unser Remoteunterstützung kann der Help-Desk dem Gast direkt einchecken oder ihn unterstützen.

Dabei geht es nicht um Fehler des Gerätes, sondern dass der Gast die für den Checkin Vorgang notwendigen Informationen in den meisten Fällen nicht bei sich hatte.

Ghezzo: Wie schaut es mit der Akzeptanz bei den Hoteliers aus?

Koch: Wirtschaftlich gesehen ist es der kostengünstige Mitarbeiter in seinem Hause. Unser Checkin24-7 Kiosk ist mehr wie eine Schlüsselausgabe, sondern informiert auch den Gast und leitet Ihn ins Zimmer.

Ghezzo: Und was bringt die Zukunft? Basteln Sie schon an neuen Innovationen für die Branche?

Koch: Wir haben ein modulares Konzept aufgegleist und denken bereits an Systemübergreifende Verbesserung im Logistischen, Operativen und Funktionalen Bereich des Gebäudes und Nutzungsverhalten deren Bewohner.

Mehr über Key-Card können Sie auf der Hotel Optimal/Digital am 17. Oktober erfahren, wo Sie auch Helmut Koch persönlich treffen können.

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